Sonntag, 09. Februar 2025
Heute erwachten wir bei bestem Sonnenschein, der nach einer etwas unruhigen Nacht entschädigte. Immerhin mussten Kämpfe ausgetragen werden, wer im 1,40 m breiten Bett die Oberhand behält. Heute wird es hoffentlich besser laufen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns zunächst auf den Weg zum Strand. Es wehte zwar ein kräftiger, vor allem eisiger Nordwind, doch wir entschieden uns für die Strecke an der Steilküste entlang. So konnte ich wenigstens meine Sammlung seltener Steine und Fossilien fortsetzen und vervollständigen. Nach knapp 10 Metern an der Wasserkante entlang glänzte der erste Donnerkeil in der Sonne.



Gut 2 Stunden brauchten wir bis Gollwitz, dem heutigen Auflugsziel. Uns war das wunderschöne kleine Ladencafé eingefallen, welches wir leicht unterkühlt erreichten und in dem wir uns stärken wollten. Das war allerdings nicht nur unsere Idee und so war bereits 14.10 Uhr, ganze 10 Minuten nach der Öffnung, der Gastraum überfüllt und es warteten viele Leute auf erste freie Plätze. Das war es mit der Aussicht auf tolle Torten. Es wäre ein sinnloses Unterfangen gewesen, zu warten. Wir hatten ja Nussriegel dabei, die erstmal den Zuckerspiegel wieder etwas nach oben brachten.
Gemäß dem Motto „Ohne Torte und Gebäck hat das Leben keinen Zweck!“ machten wir einen Ortskontrollgang (OKG) und entdeckten tatsächlich noch ein kleines, etwas rustikales Lokal, in dem es zwar keine Torte, dafür hausgemachten Kuchen gab. Das Sofa gehörte also uns.



Gestärkt begaben wir uns dann auf den Heimweg. Diesmal entschieden wir uns für den Landweg oberhalb der Küste, da der Wind aufgefrischt hatte und noch etwas kühler war. Von oben hat man auch einen herrlichen Ausblick.
War das in der Ferne etwa die Schattenflotte begleitet von zwei kleineren Schleppern?


Nun gab es etwas Wellness im Häuschen.
Der Koch serviert zum Abendessen einen Makkaroni-Hack-Auflauf mit Salat und passenden Getränken.
Nach diesem Tag wird die Nachtruhe bestimmt entspannter.