Mittwoch, 11.10.2023

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Richtung Baabe und Göhren. Selbstverständlich wählten wir den Weg am Strand entlang, denn am Ufer gibt es immer interessante Dinge zu entdecken. Donnerkeile, Bernsteine, Muscheln, Treibholz, Hühnergötter sind nur einige Beispiele für beliebte Fundstücke. Unverständlich für mich, dass es immer wieder Menschen gibt, die sehr ungläubig einer nun doch schon etwas reiferen Frau beim Sammeln zuschauen. Naja, es gehen nicht mehr viele Leute mit offenen Augen durch die Welt und kennen ganz offensichtlich auch die Schönheiten der Natur nicht. Kein Wunder bei all den technischen und elektronischen Highlights.

Angekommen in Göhren gab es ein kleines Picknick und eine Kugel Sanddorneis.

Ein Rundgang durch den Ort schloss sich an. Unter anderem suchten wir die Kirche auf, von deren Gelände man einen herrlichen Ausblick auf Mönchgut hat. Da es plötzlich immer grauer wurde und nach Regen aussah, einigten wir uns darauf, für den Rückweg den Bus zu nehmen.

Nach einer kurzen Pause in der Ferienwohnung bei Kaffee und Kuchen strahlte die Sonne wieder. Um die 20000 Schritte, die wir uns vorgenommen hatten, zu erreichen, drehten wir noch eine Runde durch den Wald in Sellin. Damit waren alle Voraussetzungen für ein warmes Abendessen erfüllt.

Mit einem Bierchen auf dem Balkon musste die Zeit bis dahin überbrückt werden.